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Thema: Was ist passiert? Mo Sep 21, 2015 12:42 pm
Wir schreiben das Jahr 2027. Der Krieg zwischen den Vampiren und der Gesellschaft der Lesser, nahm die letzten Jahre verheerende Ausmaße an. Irgendwann war es nicht mehr möglich, nur im Verborgenen zu kämpfen. Der Krieg wurde mehr und mehr offen ausgetragen … Die Menschheit wurde zusehends in Mitleidenschaft gezogen und stellte Fragen. Fragen, die niemand beantworten wollte.
Nachdem dann auch noch das Anwesen der Bruderschaft von einem Lesser-Spion entdeckt worden war, fand ein Angriff statt, der Seinesgleichen suchte! Hochmoderne Waffentechnik, die den Lessern in die Hände gefallen war, zerstörte das gesamte Anwesen. Es wurde regelrecht dem Erdboden gleich gemacht! Was aber viel schlimmer war, als das, war die Tatsache, dass Wrath, der König der Vampire, bei diesem Kampf getötet wurde! Auch einige der Brüder wurden dabei Opfer der Flammen. Wer genau überlebt hat, ist unsicher … Seit dieser Nacht fehlte von allen jede Spur … Es war, als hätten sie niemals existiert. Einige behaupten, sie wären alle tot … Andere wiederum sind der Meinung, dass sie untergetaucht sind, sich sammeln und eines Tages, wieder auftauchen werden …
Eines Nachts aber, tauchte in einem zerstörten Teil Caldwells, plötzlich Vishous wieder auf. Wo genau er verblieben war, darüber schweigt er sich aus. Jedoch war er es, dem der sterbende König, sein Erbe anvertraute. Fortan war es also Vishous, der über die, bis dahin führungslosen, Vampire, herrschte. Er sammelte die letzten verbliebenen Vampirkrieger um sich herum, wobei Abstammung und Geschlecht unwichtig geworden war, denn die Glymera mit ihren eisernen Regeln und Gesetzen, existierte nicht mehr. Jeder, der mit Waffen umgehen konnte und kämpfen wollte, war willkommen. Und die ersten Wege des neuen Vampirkönigs, brachten ihn zu den Regierungen der Menschen … In endlosen Verhandlungen gelang es ihm, sie davon zu überzeugen, dass es nur einen Weg gab, die Gesellschaft der Lesser zu vernichten. So entstand schließlich eine Allianz zwischen den Menschen und den Vampiren, in deren Folge man Omega und seinen Schergen einen schweren Schlag verpassen und sie zurück in den Untergrund zwingen konnte.
Mittlerweile ist, in gesicherten Gebieten, sogar ein halbwegs normales Leben möglich. Vampire und Menschen leben dort friedlich zusammen. Man kann einkaufen, seinen Vergnügungen nachgehen und versuchen dort wieder anzuknüpfen, bevor der Krieg die Straßen beherrschte. Es gibt Schulen, Restaurants und auch ein Krankenhaus wurde aufgebaut. Selbstverständlich herrschen in dieser Safety Area Gesetze, für deren Einhaltung die Polizei Caldwells, die sogenannte District Security, zuständig ist. So ist z.B. jegliche Gewalt oder der Konsum von Blut in der Öffentlichkeit untersagt und wird, bei Nichtbeachtung, schwer geahndet …
Doch es existieren auch Distrikte, in denen es, egal welcher Spezies man angehört, sehr gefährlich, aber auch freizügig ist. Hier herrschen noch immer kriegsähnliche Zustände ohne jedwedes Gesetz. Was zählt, ist das Recht des Stärkeren und Blut ist beinahe wertvoller als Geld. Denn im Laufe der vorigen Jahrzehnte war es Wissenschaftlern gelungen, Vampirblut zu konservieren. Ursprünglich zu medizinischen Zwecken gedacht, fiel die Formel aber einem Geschöpf in die Hände, welches sie zu seinem eigenen Zweck weiter entwickelte. So wurde die Droge Blooddust daraus entwickelt. Ein Mittel, dem die Menschheit sehr zugetan war. Durch sie konnte man, für die Dauer der Wirkung, die positiven Eigenschaften der Vampire erleben. Der Suchtfaktor war deshalb enorm hoch. Jedoch gab es in der Stadt nur einen einzigen Ort, wo man diese Droge erwerben konnte. Das Worlds End … Ein berüchtigter Untergrundclub, verborgen unter den Straßen des zerstörten New York und ein Umschlagplatz für alles, was das Leben erträglicher macht ... Der Clubbetreiber sorgt dafür, dass die Produktion von Blooddust niemals zum Erliegen kommt, indem er Vampire dort mit ihrem Blut bezahlen lässt ... Natürlich ist auch Geld ein probates Zahlungsmittel, wobei dies häufig nur von Seiten der menschlichen Spezies zum Tragen kommt.